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sábado, 14 de abril de 2018

Nike Deutschland

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Nike Inc. (englisch offiziell [ˈnaɪki], angelehnt an griechisch νίκη nike [níːkɛː], deutsch ‚Sieg‘; bzw. „Nike, die Siegesgöttin“) ist ein 1964 bzw. 1971 gegründeter, international tätiger, US-amerikanischer Sportartikelhersteller. Sein Firmensitz ist Beaverton im US-Bundesstaat Oregon. Nike ist seit 1989 weltweit führender Sportartikelanbieter.



Nike kam Anfang 2017 auf eine Marktkapitalisierung von 91,2 Milliarden US-Dollar, womit es zu den 100 wertvollsten Unternehmen weltweit zählt.

Bill Bowerman, ein ehemaliger Sporttrainer an der University of Oregon in Eugene, gründete im Juni 1964 gemeinsam mit Philip Knight das Unternehmen Blue Ribbon Sports. Die Firma vertrieb zunächst Sportschuhe der Marke Onitsuka Tiger (heute: Asics), ehe sie ab 1971 unter dem Namen Nike (Name der griechischen Göttin des Sieges) selbst Schuhe herstellte, die leichter waren und profiliertere Sohlen hatten als die üblichen amerikanischen. 1972 erschien die erste selbst produzierte Kollektion.

Der kommerzielle Erfolg Nikes war mit der Bindung an erfolgreiche Sportler verknüpft. Das Unternehmen rüstete Steve Prefontaine aus, der bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München über 5000 Meter den vierten Platz erreichte. Er machte Nike-Schuhe auch bei anderen Läufern bekannt. 1978 begann Nike mit dem Verkauf von Schuhen in Europa.

Im Jahr 1984 nahm Nike den damaligen Basketballspieler-Rookie Michael Jordan unter Vertrag. Gemeinsam entwarfen sie eigene Kollektionen. Im ersten Jahr der Zusammenarbeit generierte Nike 130 Millionen US-Dollar mit der Marke Air Jordan. Insgesamt soll Jordan dem Unternehmen etwa 2,6 Milliarden US-Dollar Umsatz gebracht haben.


Nike erlangte 1989 die weltweit führende Position als Sportartikelanbieter, die es bis heute inne hält.
Im Jahr 1994 wurden die Fußballweltmeister aus Brasilien „verpflichtet“. 1995 übernahm Nike den kanadischen Eishockeyausrüster Canstar für 395 Millionen US-Dollar, darunter die Marke Bauer. 1996 folgte mit dem damals noch wenig bekannten Golfspieler Tiger Woods der nächste Coup nach Michael Jordan. Für fünf Millionen US-Dollar pro Jahr wurde Nike der Ausrüster des späteren Golfstars. Später wurde der Profi-Radrennfahrer und Triathlet Lance Armstrong für das Unternehmen gewonnen.
Im September 2003 übernahm Nike die Marke Converse für 305 Millionen US-Dollar.
Knight trat 2004 als Vorstand ab, sein Nachfolger wurde William D. Perez. Im Januar 2006 wurde Perez von Mark Parker abgelöst.
Mit der Kampagne „Stand up, speak up!“ („Steht auf, erhebt eure Stimme!“) wirbt Nike seit Februar 2005 gegen Rassismus und setzt sich für mehr Toleranz und Akzeptanz in europäischen Fußballstadien ein.
Im April 2008 wurde die Eishockeysparte Nikebauer an eine Investorengruppe aus Kohlberg & Company und dem kanadischen Geschäftsmann W. Graeme Roustan verkauft. Der Verkaufspreis wurde mit 200 Millionen US-Dollar angegeben.
Zudem ist Nike seit 2012 Hauptsponsor der NFL (die US-amerikanische Profiliga im American Football).
2015 schloss Nike erstmals in seiner Firmengeschichte einen lebenslangen Werbevertrag mit einem Sportler, mit LeBron James.

Logo

Die Grafikdesign-Studentin Carolyn Davidson entwarf für rund 35 US-Dollar das Logo, den sogenannten Swoosh. Heute ist dieser „Nike-Haken“ eines der bekanntesten Markenzeichen der Welt, ebenso wie die Aufforderung Just do it. Die beiden Markenbestandteile werden entweder alleine für sich als auch in Kombination zur Markenkennzeichnung verwendet.

Schuhe

Bei der Gründung von Nike ging es anfangs nur um die Herstellung und den Vertrieb von Sportschuhen. Die Marke ist heute immer noch am meisten durch ihre verschiedenen, meist auch auffälligen Schuhmodelle bekannt; dieses Schuhsortiment beinhaltet heute unter anderem auch beliebte Sneakers bzw. Freizeitschuhe und verschiedene Laufschuhe in zahlreichen Farben und Variationen.
Sportbekleidung
Im Laufe der Jahre wurden viele weitere Sportartikel ins Sortiment aufgenommen. Diese Artikel sind unter anderem:
Shorts, Stirn- und Armbänder, Hoodies , Sweatshirts, Jacken , Westen, Jerseys, Laufhosen, Turnhosen, Trainingshosen, T-Shirts, Poloshirts.
Sport-Accessoires
Des Weiteren gibt es zahlreiche Sport-Accessoires, Sport-Ausrüstungs- und -Zubehörartikel von Nike. Diese sind unter anderem Taschen und Rucksäcke, Hüte , Kappen, Tennis-, Basket- , Fußbälle, Schienbeinschoner, Socken, Handschuhe, Handtücher , Uhren.
Fitness-Tracker
Mit Nike+ ist das Unternehmen in das Geschäft mit Fitness-Trackern eingestiegen und bietet sowohl Apps für Apples iOS und Googles Android als auch Hardware in Form von GPS- und Fitness-Trackern. Im April 2014 kündigte Nike an, die Entwicklung seiner Wearables einzustellen. Vorhandene Produkte wie das so genannte Fuelband sollen aber im Markt bleiben.
Das Unternehmen stattet viele Sportler in diversen Sportarten aus:
Basketballspieler, z. B.: LeBron James, Kobe Bryant, Kevin Durant, Michael Jordan, Kyrie Irving,
Fighter der Ultimate Fighting Championship, z. B.: Anderson Silva, Jon Jones, Junior dos Santos
Fußballspieler, z. B.: Cristiano Ronaldo, Neymar, Franck Ribéry, Robert Lewandowski, Mario Götze, Thibaut Courtois, Andres Iniesta, Gerard Piqué, Andrea Pirlo, Zlatan Ibrahimović, Wayne Rooney
Golfspieler, z. B. Tiger Woods, Rory McIlroy
Tennisspieler, z. B. Rafael Nadal, Roger Federer, Marija Scharapowa, Wiktoryja Asaranka
Langstrecken-Läufer, z. B. Kenenisa Bekele
  • Am 6. Mai 2017 starteten die drei Langstreckenläufer Eliud Kipchoge, Lelisa Desisa , Zersenay Tadese miteinander für Nike auf dem Formel-1-Kurs in Monza mit dem Versuch, die Bestzeit für den Marathon mit gezielter Vorbereitung und Ausrüstung unter zwei Stunden zu bringen. Dabei scheiterten sie mit diesem Vorhaben. Eliud Kipchoge benötigte als schnellster Läufer 2 Stunden und 25 Sekunden. Das Ergebnis gilt nicht als Weltrekord, denn es war nach den Maßstäben des Weltverbandes IAAF kein reguläres Rennen.
Unter dem Namen Niketown eröffnete Nike 14 Kaufhäuser in den USA, Großbritannien, Frankreich und in Deutschland. Das erste Niketown wurde 1990 in Portland eröffnet. Das 1996 in Manhattan eröffnete Niketown ist das Aushängeschild von Nike. Von 1999 bis 2013 gab es an der Tauentzienstraße in Berlin-Charlottenburg das erste deutsche Niketown-Kaufhaus, in dem im April 2014 eine Filiale der japanische Textilkette Uniqlo eröffnet wurde. Im Februar 2014 wurde das Niketown-Kaufhaus wenige Meter vom alten Standort wiedereröffnet.


Im Juni 2012 begann das Unternehmen ein neues Werbekonzept mit dem Nike Barber Shop, einem Friseursalon im Stil der 1920er Jahre. Die Salons öffneten gleichzeitig in Buenos Aires, Mailand, Madrid, Mexiko-Stadt, Moskau und Paris. Der Pariser Barber Shop ist in der Cremerie de Paris und auf einen Monat beschränkt – für diesen „Pop-Up-Laden“ wurde ein Werbevideo mit dem Fußballer Mario Balotelli gedreht.
Das Unternehmen wird u. a. im Schwarzbuch Markenfirmen der Ausbeutung, Kinderarbeit und anderer Missstände in Zulieferbetrieben bezichtigt. Auch der US-amerikanische Filmemacher Michael Moore kritisiert das Unternehmen im Dokumentarfilm Der große Macher. Höhepunkt ist das sehr an Moores früheren Film Roger & Me erinnernde Gespräch zwischen Michael Moore und dem Nike-Vorstandsvorsitzenden Phil Knight über die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland. Phil Knight behauptete, dass in den USA keiner mehr Schuhe für Nike nähen wolle, er aber über die Errichtung neuer Werke in Amerika nachdächte, fänden sich genug Arbeitswillige. Daraufhin präsentierte Moore ihm Hunderte Leute, die sofort bei Nike genau diesen Job übernähmen. Trotzdem lenkte Knight nicht ein und am Ende einigten sich Moore und Knight auf eine Spende für einen guten Zweck. Nike hatte zuvor einen Großteil seiner Schuhproduktion nach Indonesien ausgelagert, die dort teilweise von Kindern für 19 US-Cent pro Stunde Arbeitslohn gefertigt werden.
Im November 2017 wird Nike in den Veröffentlichungen der Paradise Papers aufgelistet. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, ist Nike Kunde von Kanzlei Appleby, die Nike dabei hilft in Deutschland kaum Steuern zu bezahlen. Berichten zufolge nutzt Nike ein Steuerschlupfloch in den Niederlanden, sogenannte CV-BV-Struktur.


 Commons: Nike – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  1. Nike: Annual Report 2017. Abgerufen am 19. August 2017 (PDF, englisch).
  2.  https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/r%C3%A4tsel-um-aussprache-der-marke-%E2%80%9Enike%E2%80%9C-gel%C3%B6st-084658497.html
  3. ↑ Unternehmenseigene Geschichtsdarstellung – 1980er Jahre Nikebiz (englisch)
  4.  Nike on the Forbes Top Regarded Companies List. In: Forbes. (forbes.com [abgerufen am 20. November 2017]).
  5.  Charles Panati: Universalgeschichte der ganz gewöhnlichen Dinge. Frankfurt 1994, S. 233 f.
  6.  Unternehmenseigene Geschichtsdarstellung – 1950er Jahre Nikebiz (englisch)
  7.  Nikebiz: Unternehmenseigene Geschichtsdarstellung – 1970er Jahre Nikebiz (englisch)
  8.  The “Jordan Effect” The world’s greatest basketball player is also one of its great brands. What is his impact on the economy? CNN Money.com, 22. Juni 1998 (englisch)
  9.  How Michael Jordan Still Makes $100 Million A Year. forbes.com, 11. März 2015; abgerufen am 13. Juni 2016
  10.  The Economics Of Nike’s Air Jordan Brand. themarketmogul.com, 19. September 2015; abgerufen am 13. Juni 2016
  11.  Unternehmenseigene Geschichtsdarstellung – 1990er Jahre. Nikebiz (englisch)
  12.  Canstar Sports Inc. Answers.com (englisch)
  13.  Zubin Jelveh: Just Buy It. portfolio.com (englisch)
  14.  Nike Completes Sale of Bauer Hockey! Nikebiz, 17. April 2008 (englisch)
  15.  LeBron James mit Werbevertrag auf Lebenszeit: Bis dass der Tod sie scheidet. In: Spiegel Online. 8. 
  16.  Designguide.at: Das Nike-Logo. 35 Dollar für einen Logo-Entwurf. Abgerufen am 22. Juli 2014.
  17.  heise.de: Nike beschließt Fuelband-Aus, abgerufen am 16. Juli 2014.
  18.  The Nike monopoly in sport (backpagefootball.com vom 28. Februar 2014, abgerufen am 6. März 2014)
  19.  Nike Golf Officially Announces Signing Of McIlroy, Immediately Releases New TV Ad (sportsbusinessdaily vom 14. Januar 2014, 
  20.  Breaking2: Fragen und Antworten (abgerufen am 6. Mai 2017)
  21.  Marathon unter zwei Stunden: Eliud Kipchoge scheitert knapp FAZ Online, vom 6. Mai 2017
  22.  Baustelle Berlin In der City West wird noch viel mehr gebaggert, Der Tagesspiegel, 3. April 2014
  23.  Berlin-Charlottenburg Schneller Wechsel am Europa-CenterDer Tagesspiegel, 15. Februar 2014
  24.  Nike eröffnet neuen Flagship Store in Berlin, fashionunited.de, 10. Februar 2014
  25.  Eröffnung des Nike Barbershop in der Cremerie de Paris (Memento vom 16. Juni 2012 im Internet Archive)
  26.  Entstehen des Nike Barbershop in der Cremerie de Paris (Memento vom 10. Juni 2012 im Internet Archive)
  27.  Nike Barbershop Video (Memento vom 19. November 2012 im Internet Archive)
  28.  Klaus Werner, Hans Weiss: Schwarzbuch Markenfirmen – Die Machenschaften der Weltkonzerne (verschiedensprachig, u. a.: deutsch, englisch, französisch)
  29.  Michael Moore (michaelmoore.com)Score one for ‘the big one’! – Nike Raises Minimum Age, 12th May 1998 (englisch)
  30.  Paradise Papers - Die Recherche der Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 7. November 2017.
  31.  Süddeutsche de GmbH, Munich Germany: So funktioniert das Steuersparmodell von Nike. Abgerufen am 8. November 2017.